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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-01-01 - 2026-12-31

ENERGY4ALL zielt darauf ab, Energiekonfigurationen als gemeinsame Ressource zu entwickeln und die gemeinschaftliche Dimension bei der Gestaltung und Umsetzung von entstehenden Positive Energy Districts (PED) und Energy Communities (EC) zu testen. Das Projekt erforscht ein inklusives Governance-Modell durch unterstützende Toolboxen für die Gestaltung und Umsetzung einer partizipativen Energie-Governance und replizierbare Wege für PEDs/ECs.Das Projekt arbeitet mit einer offenen Definition von ECs, die sowohl eine Reihe von Haushalten, die Energie produzieren und verbrauchen, als auch Nutzer einer gemeinsamen öffentlichen Ressource zur Steigerung der Energieeffizienz umfasst. ENERGY4ALL konzeptualisiert ECs als drei konstitutive Elemente in gegenseitiger Beziehung: Ressourcen, Gemeinschaft und Governance. Diese Elemente werden in den vier Pilotprojekten in Stavanger (Norwegen), der Steiermark (Österreich), Budapest (Ungarn) und Rom (Italien) in verschiedenen Fällen untersucht, wobei unterschiedliche Merkmale berücksichtigt werden, wie z. B. städtische und industrielle Standorte, territoriale Skalen von Haushalten bis hin zu Stadtvierteln und die Beteiligung verschiedener Interessengruppen wie Behörden, Privatunternehmen, Forschungseinrichtungen und lokale Bürgergruppen.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-01-01 - 2024-12-31

Das Projekt unterstützt die Überarbeitung und Erstellung eines Leitfadens zur Integration relevanter Bestimmungen der Alpenkonvention und ihrer Protokolle in die Praxis der örtlichen Raumplanung. Dafür wird im Projekt eine rechtsdogmatische Analyse durchgeführt sowie Indikatoren für die Beurteilung von geplanten planerischen Entscheidungen entwickelt. Die Ergebnisse werden in Stakeholderworkshops validiert und anschließend publiziert. Das Projekt leistet damit einen Beitrag zur besseren Berücksichtigung der Alpenkonventionsprotokolle in der Planungspraxis.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-01-01 - 2025-10-01

Ziel der Studie ist eine konsistente Schätzung einer Reihe unterschiedlicher Niederwasserkennwerte an beobachteten und unbeobachteten Gewässerstellen in Österreich. Hierzu sind neuartige Regionalisierungsmodelle zu entwickeln und hinsichtlich ihrer Prädiktionsgüte an unbeobachteten Gewässerstellen zu evaluieren. Als Modellstruktur wird ein geschachteltes Modell vorgeschlagen, das Niederwasserabflüsse (NQ) unterschiedlicher Zeitskalen (Jahr, Saison, Monat, kleinster beobachteter Wert) in hierarchischer Form berücksichtigt, um so konsistente Schätzungen davon abgeleiteter mittlerer Kennwerte und Extremwertstatistiken zu erhalten. Die Regionalisierung zielt auf eine konsistente Schätzung natürlicher Niederwasserabflüsse und verwendet einen Datensatz von höchstens geringfügig anthropogen beeinflusster Tagesabflussreihen mit über 40 Jahren Beobachtung.

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