Am Vorabend der konstituierenden Sitzung der Generalversammlung des Africa-UniNet lud Rektor Hubert Hasenauer zu einer Podiumsdiskussion ins Wilhelm-Exner-Haus.

Zum Start des österreichisch-afrikanischen Forschungsnetzwerks „Africa-UniNet“ trafen sich VertreterInnen von 63 afrikanischen und 19 österreichischen Hochschulen an der Universität für Bodenkultur Wien. Die BOKU hat eine lange Tradition in der Zusammenarbeit mit afrikanischen Universitäten, sowohl in der Forschung als auch in der Ausbildung von Studierenden und wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mit dem Aufbau und der Präsidentschaft des Netzwerks betraut.

Am Vorabend der konstituierenden Sitzung der Generalversammlung des Africa-UniNet lud Rektors Hubert Hasenauer zu einer Podiumsdiskussion ins Wilhelm-Exner-Haus. Im Mittelpunkt stand die Vision einer gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft. „Wir haben uns sehr gefreut, dass wir mit dem Aufbau des Africa-UniNet betraut wurden, denn wir sehen dies als Anerkennung unserer langjährigen, gelebten internationalen Verantwortung. Derzeit betreut die BOKU 17 Projekte mit 10 afrikanischen Ländern. Im Zusammenhang mit dem Africa-UniNet haben wir auch eine neue Professur für Entwicklungszusammenarbeit geschaffen“, so BOKU-Rektor Hasenauer.

Unter der Modertion von ORF ZIB-Redakteurin Rosa Lyon diskutierten mit Rektor Hubert Hasenauer der Nationalratsabgeordnete Nico Marchetti (stellvertretend für Bundesminister Heinz Faßmann), Nzula Kitaka (Universitätsprofessorin an der Egerton University in Kenia), Jakob Calice (Geschäftsführer des Österreichischen Austauschdienstes OeAD) und Helene Unterguggenberger (Bereichsleiterin für Entwicklungszusammenarbeit der Caritas), wie ein Nord-Süd-Dialog auf Augenhöhe gelingen kann. (c) BOKU Medienstelle/Christoph Gruber