Ziele:
Der hochschuldidaktische Workshop unterstützt Lehrende dabei, Rahmenbedingungen für ein diversitätssensibles und barrierearmes Lernumfeld zu schaffen.
Inhalte:
Diversität im Hochschulkontext
Theorie und Praxis diskriminierungskritischer Lehre
Grundlagen der (digitalen) Barrierefreiheit
Diversitätssensible Lehr- und Lernsettings
Inklusive und diversitätssensible (Bild-)Sprache
Im Zentrum steht ein Bewusstsein für Diversitäts-Dimensionen wie Geschlecht, Geschlechtsidentität, Ethnizität, "Race", Alter, soziale Herkunft, Behinderung, Religion/Weltanschauung und deren intersektionale Verschränkungen.
Im Workshop werden didaktische Prinzipien diversitätssensibler und diskriminierungskritischer Hochschullehre vorgestellt und gemeinsam erprobt. Teilnehmende lernen, in ihrer Planung von Lehr- und Lernangeboten Augenmerk auf die Bedürfnisse von heterogenen Studierendengruppen zu legen und ihre eigenen Lehrveranstaltungen diversitätssensibel zu gestalten.
Behandelte Themen sind unter anderem: gender- und diversitätssensible Sprache, unbewusste Vorurteile in der Lehre, (digitale) Barrierefreiheit, fachspezifische Zugänge zu Diversität und Vielfalt, Aktivierungsmethoden für heterogene Gruppen sowie viele praktische (Methoden-)Tipps und Erfahrungsberichte aus mehr als zehn Jahren internationaler Lehrerfahrung.
Methoden:
Kurzinputs und Diskussionsimpulse, das Erarbeiten von Themen in (Klein-)Gruppen, die kritische Reflexion eigener Lehrmaterialien (inkl. kollegialem Feedback) sowie praktische Übungen.
Im virtuellen Raum (Durchführung via ZOOM) wird auch Wert auf eine interaktive Online-Sozialisierungsphase und den Einsatz abwechslungsreicher digitaler Tools zur individuellen und kollaborativen Erarbeitung der Inhalte (z.B. mittels Audience Response Systemen, Cyberstorming über Etherpads oder digitale Pinnwände, etc.) gelegt.
Maximale Gruppengröße: 14 Teilnehmende
Der Workshop findet online via ZOOM statt.