Verknüpfung von Datenbeständen:

Die Datenkörper beinhalten Daten zur formalen Bildung sowie zur Erwerbskarriere und zum Einkommen aus dem Erwerbspersonenregister der Bundesanstalt Statistik Österreich sowie der Datenbank für die Registerzählung und der Abgestimmten Erwerbsstatistik. Die Registerverknüpfung erfolgt unter absoluter Wahrung des Datenschutzes mit Hilfe des bereichsspezifischen Personenkennzeichens Amtliche Statistik (bPK-AS), sodass keinerlei Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Diese Datenverknüpfung kann dank des e-Government-Gesetzes unter absoluter Wahrung des Datenschutzes durchgeführt werden. Dies geschieht mit Hilfe des bereichsspezifischen Personenkennzeichens Amtliche Statistik (bPK AS), das von der Datenschutzkommission in ihrer Eigenschaft als Stammzahlenregisterbehörde generiert wird und das keinerlei Rückschlüsse auf die Person ermöglicht.
Dadurch, dass Daten aus dem Bildungsstandregister verwendet werden, erübrigt sich die Bereitstellung von Daten durch die BOKU.

Keine Auswertung von Gruppen <= 30 Fällen:

Der Schutz von persönlichen Daten ist uns und der Statistik Austria ein wichtiges Anliegen. Daher wird, zur Unkenntlichmachung von Einzelpersonen in den Ergebnissen, für einen festgelegten Prozentsatz der Daten das Target Record Swapping Verfahren angewendet. Dabei werden zuerst sogenannte "Risky Records" gesucht – das sind Datensätze mit seltenen Merkmalskombinationen, die daher potentiell leichter zu identifizieren wären. Einzelne Merkmale dieser Personen werden dann mit den Merkmalen anderer Personen getauscht. Dabei wird darauf geachtet, dass die wichtigsten Eckzahlen nicht verzerrt werden. Dennoch können Ergebnisse, die auf geringen Fallzahlen beruhen (<= 30 Fälle), etwas verfälscht sein, weswegen sie nicht veröffentlicht werden.