Österreich - Zukunftsstandort der Biotechnologie? (30.08.2007)

Erster Universitätstag im Rahmen des Österreichischen Forums Alpbach
(31.8. –1.9.2007).

„Der Beitrag der Biotechnologie zur gesellschaftlichen Entwicklung“
ist das Thema des heurigen Universitätstages, der in diesem Jahr
federführend von der Universität für Bodenkultur Wien organisiert
wird. Morgen, Freitag werden zahlreiche hochkarätige in- und
ausländische Vortragende zu allen Bereichen der biotechnologischen
Forschung erwartet.

Mark Emptage, DuPont, USA, wird über das US Biofuel Programme
berichten; Michael Comer, Dublin, spricht über „Balancing the Economy
with Nature-Biotechnology: the correct Model?“ und Wilhelm Gruissem,
ETH Zürich über „Plant- biotechnology – from Concept to human Health
and Nutrition.“ Die Frage der Chancen und Risken der bio-basierten
Ökonomie aus der Sicht der Ethik wird von Ulrich Körtner, Universität
Wien, behandelt. In zwei Panel-Diskussionen erörtern hochrangige
Proponenten der Biotech-Szene aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und
Wissenschaft unter der Leitung von Dr. Gerfried Sperl und Dr. Franz
Fischler das Entwicklungspotenzial der Biotechnologie in Österreich und
die Chancen und Risken der Bio-Based Economy.

Der Universitätstag wird als Abschlussveranstaltung des heurigen
Europäischen Forums Alpbach durch Bundesminister Dr. Johannes Hahn
und der Prof. Erhard Busek eröffnet. Ziel des Universitätstages - der
auf die Initiative der Österreichischen Rektorenkonferenz zurückgeht -
ist es, die Forschungsexzellenz an den österreichischen Universitäten
darzustellen und die Entwicklungen in einem bestimmten Fachgebiet im
Lichte der internationalen Wissenschaftsszene im Dialog mit der
Gesellschaft zu diskutieren.

Kontakt / Rückfragen:
Dr. Ingeborg Sperl / BOKU Wien Öffentlichkeitsarbeit
(Wien) 47654 2351
sperl(at)boku.ac.at