Das von der BOKU und der TU Graz gegründete „Disaster Competence Network Austria“ zur Stärkung der österreichischen Katastrophenforschung und Vernetzung zentraler Akteure im Bereich der Prävention und Bewältigung von Katastrophen veranstaltet wieder die „Disaster Research Days“.

Bei der Verhinderung von Katastrophen spielen Wissenschaft und Forschung eine wesentliche Rolle. Der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis, sowie der gemeinsame Diskurs mit Expert*innen aus Behörden, Einsatzorganisationen und der Wirtschaft sind dabei entscheidend, um auf Herausforderungen in der Vorsorge und Bewältigung von Katastrophen bestmöglich vorbereitet zu sein.

Die Disaster Research Days 2020 unterstützen diesen Dialog und die Vernetzung zwischen den einzelnen Wissenschaftsdisziplinen und Fachbereichen im Katastrophenmanagement.

Die Konferenz wird in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation von 13. bis 22. Oktober 2020, jeweils von Dienstag bis Donnerstag in der Zeit von 15:00 bis 16:30 als Webinar-Serie stattfinden.

Auch als Online-Event erwarten Sie folgende Highlights:

  • Eröffnung durch Bundesminister Heinz Faßmann
  • Videomessage von Octavio Bivol (Head UNDRR Europe) zum International Day for Disaster Risk Reduction
  • Nationale und internationale Keynote-Vorträge
  • Tägliche Fachvorträge zu Schwerpunktthemen
  • Live Q&A Sessions
  • Tagungsband mit allen Vorträgen und eingereichten Beiträgen zum Download

Die kostenlose Anmeldung zur Veranstaltung und das vollständige Programm finden Sie unter folgendem Link: https://www.dcna.at/index.php/de/disaster-research-days.html

Die Opening Session fand am 13.Oktober 2020, dem International Day for Disaster Risk Reduction, statt, wurde von Bundesminister Heinz Faßmann eröffnet und mit hochkarätigen, nationalen und internationen Keynotes eingeleitet. Unter den Vortragenden waren Rosalind Cook vom United Nations Office for Disaster Risk Reduction und Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Österreichischen Roten Kreuzes. Die Konferenz bot zahlreichen Forscherinnen und Forschern die Möglichkeit, aktuelle Ergebnisse zu präsentieren und sich mit einer Vielzahl von Expert*innen interdisziplinär auszutauschen. Die Sicherheits- und Katastrophenforschung vereint wie kein anderer Themenbereich Naturwissenschaften, technische Wissenschaften und Sozialwissenschaften.