Analyse landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten

Die Analyse landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten erfolgt je nach Forschungsprojekt und Fragestellung aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Potentialanalysen erheben Barrieren und Herausforderungen, die einzelne Beteiligte der Wertschöpfungskette zu überwinden haben, um wenig genutzte oder in Vergessenheit geratene Ackerkulturen aus der Nische zu führen und einem breiteren Marktzugang zu ermöglichen. Ökobilanzierungen (Lifecycle Analysen) untersuchen ganzheitlich die zugrundeliegenden Stoffkreisläufe ausgewählter Wertschöpfungsketten. Analysen des Managements von Wertschöpfungsketten betrachten Kooperationsformen, Machtverhältnisse und Organisationsformen der agierenden Personen.


>> In unserer Forschung werden landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten ganzheitlich betrachtet und analysiert. In den methodischen Ansätzen werden sämtliche Beteiligte der Wertschöpfungsketten berücksichtigt.

Betrachtung der Wertschöpfungskette Holz


Holz ist der mengenmäßig am meisten verfügbare nachwachsende Rohstoff, der für die konkrete Umsetzung einer Bioökonomiestrategie (seit 2019 gibt es sie auch in Österreich) herangezogen werden kann. Die Modellierung der Wertschöpfungskette Holz erlaubt durch Szenariotechnik die möglichen Auswirkungen von Innovationen im Sinne von neuen Produkten und/oder Prozessen auf die verschiedenen Akteure in der Kette darzustellen. Damit können Entscheidungen sowohl auf Unternehmens- wie auch auf der Politik-Ebene unterstützt werden.


>> In unserer Forschung beschäftigen wir uns mit der Modellierung der Wertschöpfungskette Holz, um mögliche Auswirkungen von Innovationen auf die verschiedenen Akteure in der Kette darzustellen.