Ziele:
Ausgewählte Konzepte der Psychologie kennenlernen, die Selbstwahrnehmung und berufliche Selbstregulation günstig unterstützen können.
Inhalte:
Vor Jahrzehnten schrieb Erich Fromm seinen berühmten Klassiker „Die Kunst des Liebens“. Doch wie steht es um die zweitwichtigste Lebenskunst – die Kunst des Arbeitens? Was trägt dazu bei, dass wir in diesem Lebensbereich produktiv, kreativ und zufrieden sind? Viele würden wohl antworten: die Umstände! Das Gehalt, die Aufgabe, der*die Chef*in. Für die Liebe hat Erich Fromm die Idee der Umstände eher verneint. Die Frage, ob wir den oder die Richtige finden, sei überschätzt. Wichtig sei vorrangig die Entwicklung der eigenen Liebesfähigkeit. Diese selbstverantwortliche Perspektive verfolgen wir in diesem Seminar.
Die Kunst des klaren Denkens: D. Kahneman´s Hinweise auf (berufliche) Unglücksproduktion.
Die Kunst, Schwierigkeiten zu nutzen: Warum kleine und große berufliche Probleme für uns und nicht gegen uns da sind.
Die Kunst des Fühlens: Wie wir Emotionen besser verstehen und Zustände wie Unsicherheit, Ärger, Kränkung im beruflichen Kontext gestalten können.
Methoden:
Vortragsimpulse, Erfahrungsaustausch, individuelle Reflexion
Maximale Gruppengröße: 30 Teilnehmende
Der Workshop findet im Seminarraum 21, Gregor-Mendel-Haus, Gregor-Mendel-Straße 33, 1180 Wien statt.