1. Zweck

a. Der Cluster for Development Research (CDR) bündelt fachliche und methodische Expertisen an der BOKU, um zu einer Transition hin zu ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit (folgend den SDGs) im Globalen Süden bestmöglich beizutragen.

b. Der CDR fördert den Austausch zwischen Forscher*innen und Institutionen der BOKU und ermöglicht eine Community of Practice für gemeinsame Aktivitäten in Forschung, Lehre und Weiterbildung mit Partner*innen insbesondere aus dem Globalen Süden.

c. Der CDR fördert inter- und transdisziplinäres Arbeiten. Durch den integrativen Zugang werden Synergien zwischen den BOKU-Wissenschaften, den Departments und deren Mitarbeiter*innen geschaffen.

d. Der CDR, gemeinsam mit dem Institut für Entwicklungsforschung der BOKU, ist für Forschung, Politik und Öffentlichkeit in Österreich erster Ansprechpartner bezüglich der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen im Globalen Süden.

2. Ziele

a. Mobilisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu nachhaltiger Entwicklung im Globalen Süden für Akteur*innen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Schwerpunkte sind Armutsreduktion, Ernährungssicherung und das nachhaltige Management natürlicher Ressourcen.

b. Wissensgenerierung als Grundlage für wirksame Strategien, Entwicklungsinnovationen und Nachhaltigkeitstransition.

c. Ausbildung kritisch-konstruktiv denkender und handelnder Studierender mit Fach- und Prozesskompetenz für die Koordination entwicklungsbezogener Innovationsprozesse.

d. Erhöhung des zielgruppenspezifischen Bewusstseins hinsichtlich der Bedeutung von Wissenschaft für ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit (SDGs) im Globalen Süden.

3. Aktivitäten

a. Fachübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der CDR Partner*innengemeinschaft sowie Förderung der Kooperation mit Akteur*innen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft.

b. Gemeinsame Konzeption, Beantragung, Koordination und Durchführung von Forschungs-, Kapazitätenentwicklungs-, Lehrprojekten und Lehrveranstaltungen.

c. Beiträge zum globalen Dialog zu ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit (folgend den SDGs) in Form von Vorträgen und Publikationen.

d. Kommunikation der Bedeutung von inter- und transdisziplinärer Wissenschaft für eine Transition hin zu ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit (SDGs) im Globalen Süden.